Dich selbst zu mögen und dich wertvoll zu fühlen ist die Grundlage dafür, dass du glücklich bist. Wenn du allerdings das Gefühl hast nicht gut genug zu sein, dann ist dein Gefühl von Glück so wie ein Glas mit einem Loch in seinem Boden: egal wie viel du hineingießt, es wird niemals voll und niemals genug sein.

Dieses Gefühl nicht gut genug zu sein nennt man auch einen Minderwertigkeitskomplex. Wenn du einen solchen Minderwertigkeitskomplex hast und tief in dir das Gefühl verspürst, dass irgendetwas mit dir nicht stimmt und du nicht wertvoll bist, dann hat das Auswirkungen auf praktisch jeden Bereich deines Lebens: deine Arbeit, deinen Freundeskreis, deine Beziehung, dein Familienleben und sogar deine Gesundheit.

Deswegen werde ich dir in diesem Video 5 Anzeichen eines Minderwertigkeitskomplexes vorstellen.

Transkript des Videos

1. Du nimmst Dinge schnell persönlich

Wenn du dich minderwertig fühlst, kannst du jeden noch so kleinen kritischen Kommentar oder sogar eine unschuldige Bemerkung als Angriff werten. Und dadurch kommst du in eine innerliche Abwärtsspirale, in der du dich selbst heftig abwertest und kritisierst.

Denn, wenn du dich minderwertig fühlst kommt deine emotionale Stabilität nicht von innen, sondern von außen. Solange dich dein Umfeld lobt, ist alles gut. Wenn aber ein Angriff in Form von Kritik oder Ähnlichem von außen kommt bist du ihm schutzlos ausgeliefert, weil du ihm innerlich nichts entgegensetzen kannst.

Das ist ungefähr so wie bei Leuten, deren Immunsystem am Boden ist und die von jedem noch so kleinen Erreger niedergestreckt werden. Dein Selbstwertgefühl ist das Immunsystem deiner Psyche und, wenn es nicht funktioniert, dann bist du psychisch sehr anfällig.


2. Du versuchst alles perfekt zu machen

Das bringt mich zum nächsten Punkt: und zwar, du versuchst alles perfekt zu machen. Wenn du dich in deinem Inneren als nicht gut genug erachtest, dann musst du natürlich enorme Anstrengungen vornehmen, um im Außen deinen Wert zu „beweisen“. Das heißt du musst alles perfekt und ohne jeden Fehler machen.

Denn jeder Fehler wird von deinem inneren Kritiker als Beweis dafür angeführt, dass du nicht gut genug bist und führt dazu, dass du an deinem Wert zweifelst und dich niedergeschlagen fühlst. Genau wie beim vorherigen Punkt kommt deine emotionale Stabilität hierbei nicht von innen, nicht von einem gesunden und starken Selbstwertgefühl, sondern von außen: nämlich davon, dass du unbedingt Fehler vermeiden willst und du damit krampfhaft versuchst deine inneren Dämonen nicht zu aufzuwecken.

3. Du schiebst Dinge ständig auf und kommst nicht ins Tun

Hand in Hand mit Perfektionismus geht der nächste Punkt, und zwar: du schiebst Dinge ständig auf und kommst nicht ins Tun. Denn du suchst dann immer nach dem Weg, mit dem du keine Fehler und alles perfekt machst. Und das führt dazu, dass du eben aufschiebst und aufschiebst und aufschiebst und nicht ins Handeln kommst.

Wenn du immer alles perfekt machen willst, dann macht das deine Leistung aber nicht unbedingt besser, sondern verhindert viel mehr, dass du überhaupt etwas leistest.

Denn du wirst damit so sensibel für Misserfolge und Fehler, dass du es vermeidest Dinge überhaupt erst zu versuchen.

Und nachdem es normalerweise einige Misserfolge und Fehler braucht, um Erfolg zu haben, versuchst du am Ende des Tages nichts, bei dem du wirklich scheitern könntest und erreichst so auch nichts, was dein Leben tatsächlich verändern könnte.
Und das bezieht sich auf jeden Bereich deines Lebens, nicht nur auf deinen Beruf.



Vielleicht vermeidest du es z.B. neue Leute kennenzulernen, weil du befürchtest im Gespräch mit ihnen komisch zu wirken. Aber gleichzeitig kannst du nicht gut in Gesprächen mit neuen Leuten werden, wenn du es nicht übst.


Wenn du es dir also verzeihen kannst Fehler zu machen – ob das bedeutet dir zu verzeihen in Gesprächen mit neuen Leuten ungeschickt zu sein, damit du so durch deine Fehler deine Sozialkompetenz deutlich schneller verbesserst oder dir Fehler in welchem Bereich auch immer zu verzeihen – dann wirst du so durch das Machen deiner Fehler zwangsläufig besser werden und so viel eher Erfolg haben, in dem was du erreichen willst.



Denk dabei an das Motto: In etwas schlecht zu sein ist der erste Schritt, um in etwas gut zu werden.

4. Du versuchst anderen Leuten zu gefallen

Da wie ich vorhin erwähnt habe Kritik von außen bei Minderwertigkeitsgefühlen deine emotionale Stabilität sofort ins Wanken bringen kann versuchst du bewusst oder unbewusst Kritik von außen unbedingt zu vermeiden. Und wie schaffst du es von anderen nicht kritisiert zu werden?

Indem du ihnen gefällst. Wenn du allen Leuten gefällst, kann dich ja keiner mehr kritisieren, wodurch deine emotionale Stabilität in Sicherheit bleibt.

Deswegen sieht man bei Menschen, die sich minderwertig fühlen sehr oft, dass sie versuchen es allen Recht zu machen, sich ständig anderen anpassen und sie große Probleme damit haben „Nein“ zu sagen. Denn wenn sie anderen widersprechen würden, zu Dingen Nein sagen und ihre Grenzen ziehen würden, würden sie riskieren den Leuten um sich herum nicht mehr zu gefallen und von ihnen kritisiert zu werden.

Und das wiederrum würde ihre emotionale Stabilität gefährden.


5. Du vergleichst dich regelmäßig unvorteilhaft mit anderen

Dich unvorteilhaft mit anderen zu vergleichen bedeutet, dass du dir die besten Eigenschaften von anderen suchst und dich damit vergleichst.

D.h. du suchst dir den Freund, der besonders viel Sport macht und vergleichst seinen Körperbau mit deinem; oder die Freundin, die besonders kontaktfreudig ist und vergleichst die Anzahl ihrer Freunde mit der Anzahl deiner Freunde oder den Bekannten, der besonders fleißig und effektiv arbeitet und vergleichst sein Einkommen mit deinem.

Und wenn du das tust, dann ist es kein Wunder, wenn du regelmäßig als Verlierer aus dem Vergleich herausgehst und dich so fühlst als wärst du diesen Leuten nicht nur in diesen Eigenschaften unterlegen, sondern ihnen deshalb auch als Mensch unterlegen und so als Mensch weniger wertvoll.

Aber zuerst einmal ist dieser Vergleich überhaupt nicht sinnvoll, da du ein verzerrtes Bild bekommst, wenn du dich nur mit den besten Eigenschaften von Leuten vergleichst. Zweitens sagt der Vergleich mit anderen Menschen nichts über deinen Wert als Mensch aus, denn dein Wert als Mensch leitet sich nicht davon ab, ob du jemandem in etwas unterlegen oder überlegen bist.

Denn wenn du es dir zur Bedingung machst dich erst dann wertvoll fühlen zu dürfen, wenn du besser bist als andere, dann verdammst du dich dazu dein Leben lang in einem Hamsterrad zu rennen, weil es immer Menschen geben wird, die in etwas besser sind als du oder dir zumindest irgendwann den Titel ablaufen werden.

Und so wirst du dich entweder nie völlig wertvoll fühlen oder, solltest du irgendwo tatsächlich die Spitze erreichen, wirst du nach einem kurzen Moment des Triumphs in ständiger Sorge leben den ersten Platz wieder zu verlieren und dann nicht mehr wertvoll zu sein.

Du bist aber nicht dann wertvoll, wenn du besser bist als andere, sondern dann, wenn du den Wert deiner Einzigartigkeit erkennst, der völlig losgelöst davon ist, was jemand anderes kann oder macht.  

Du als Mensch kannst nicht weniger wert sein als jemand anderes, denn dein Wert als Mensch ist bedingungslos, unveränderlich und unantastbar. Abhängig davon was du erreichen willst, kann man deine Taten als gut oder schlecht bewerten, aber nie dich als Menschen.

Der Schlüssel dazu deine Gefühle von Minderwertigkeit zu überwinden liegt darin deinen Wert in deiner Einzigartigkeit zu erkennen und damit aufzuhören, dich zu vergleichen. Da Minderwertigkeit immer eine Vergleichsgröße braucht, die mehr Wert ist, kann es ohne Vergleichen mit anderen keine Gefühle der Minderwertigkeit mehr geben.

Wenn du gerne professionelle Unterstützung dabei haben möchtest deine Gefühle von Minderwertigkeit loszuwerden und deinen eigenen Wert zu erkennen, dann kannst du dich gerne bei mir für ein kostenloses Beratungsgespräch bewerben.

Und in diesem kostenlosen Beratungsgespräch werde ich dir einen auf dich persönlich zugeschnittenen Schritt-für-Schritt-Plan erstellen, mit dem du lernst damit aufzuhören dich selbst abzuwerten und herunterzuziehen und du lernst deinen eigenen Wert nicht nur zu erkennen, sondern ihn vor allem auch zu fühlen und somit das Immunsystem deiner Psyche, nämlich dein Selbstwertgefühl so stark aufbaust, dass deine innere emotionale Stabilität nicht von außen, sondern von innen kommt.

Das einzige was du dafür tun musst ist hier zu klicken und mir ein kurzes Formular auszufüllen. Und in dem Formular frage ich dich zuerst nach deinen Kontaktdaten, damit ich dich auch erreichen kann und ich werde dir die ein oder andere Frage zu deiner aktuellen Situation stellen.

Wenn du magst kannst du mir diese Fragen gerne ausführlich beantworten, aber mir reichen in der Regel schon ein paar Sätze aus, nur damit ich weiß wo du ungefähr stehst. Und dann wirst du entweder von jemandem aus meinem Team oder mir persönlich angerufen und dann werden wir gemeinsam einen Termin für dein kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren.

Es liegt also nur in deiner Hand.

Und denk dran: Du bist nicht dann wertvoll, wenn du besser bist als andere, sondern dann, wenn du den Wert deiner Einzigartigkeit erkennst.

Bis zum nächsten Mal,

dein Jonathan