Es gibt ein entscheidendes Puzzleteil deiner Persönlichkeitsentwicklung und damit auch deines Selbstbewusstseins, das bei Weitem zu wenig Erwähnung und Erklärung findet. Und zwar: Deine dunkle Seite.

Warum deine dunkle Seite so entscheidend für dein Selbstbewusstsein ist, und die notwendigen Schritte, um deine dunkle Seite in deine bewusste Persönlichkeit zu integrieren, erfährst du in dem Video.

Transkript des Videos:

Stell’ dir ’mal vor du würdest an einem zweiwöchigen psychologischen Experiment teilnehmen. Und in diesem Experiment würdest du zwei Wochen lang als Gefängniswärter arbeiten. Die Gefangenen in dem Gefängnis wären aber keine Verbrecher, sondern auch freiwillige Teilnehmer des Experiments, die alle ungefähr so alt sind wie du. 

Wie würdest du dich diese zwei Wochen lang verhalten? Wärst du ein gerechter Gefängniswärter, der mit den Gefangenen, die ja auch nur ganz normale Teilnehmer des Experiments sind, respektvoll umgeht? Oder würde in dir ein Tyrann hervorkommen, der seine Macht missbraucht und seine Gefangenen schikaniert?


Wahrscheinlich sagst du jetzt: „Ich wäre selbstverständlich gerecht und würde die Gefangenen respektvoll behandeln!“


Bist du dir da sicher?

Mehrere Studien zeigen nämlich, dass das alles andere als selbstverständlich ist.

 Die erste Studie dazu wurde bekannt als das Stanford-Gefängnis-Experiment. Und zwar wurde in den 70er Jahren an der Universität Stanford in Kalifornien, einer der renommiertesten Universitäten der Welt, ein Experiment durchgeführt, das genauso ablief wie ich es dir eben beschrieben habe:

 Eine Reihe von Leuten hatten sich freiwillig gemeldet, um an einem 2-wöchigen Gefängnisexperiment teilzunehmen. Alle Teilnehmer wurden vorher durch psychologische Tests als gesetzestreu, emotional stabil und „normal-durchschnittlich“ eingestuft.

 Dann wurden die Teilnehmer per Münzwurf entweder den Gefängniswärtern oder den Gefangenen zugeteilt.

Was ist dann also passiert?

Die Gefängniswärter, die zuvor friedlich und „nette Menschen“ gewesen waren, verhielten sich den Gefangenen gegenüber aggressiv und manchmal sogar sadistisch. Sie bestanden zum Beispiel darauf, dass die Gefangenen allen Regeln ohne Nachfragen und Zögern sofort gehorchten.

Wer das nicht gemacht hat, verlor sogenannte Privilegien. Zuerst waren das Dinge wie lesen, schreiben oder mit anderen Gefangenen zu reden. Später wurde dann schon der kleinste Protest mit dem Verlust der „Privilegien“ Essen, Schlafen und Waschen bestraft.



Wer die Regeln nicht befolgt hat, musste beispielsweise die Toiletten mit bloßen Händen putzen, kam in Einzelhaft oder musste Liegestützen machen, während einem ein Wärter den Fuß auf den Rücken gestellt hat. Und die Wärter entwickelten immer neue Strategien, um den Gefangenen das Gefühl zu geben sie seien wertlos. 

D.h. die Wärter haben z.B. die Gefangenen nach Lust und Laune zur Erniedrigung ausgezogen oder ihnen Kapuzen aufgesetzt und sie in Ketten gelegt. 

Und denk dran’, die Wärter waren eigentlich alle „ganz normale Menschen“.



Die ganze Sache ist aber dadurch so eskaliert, auch natürlich auf der Seite der Gefangenen, von denen einige rebelliert haben und Depressionen entwickelt haben, dass die Studienleiter das Experiment nach sechs Tagen abgebrochen haben. 



Da das Gefängnisexperiment ursprünglich 14 Tage dauern sollte, kannst du dir wahrscheinlich denken, dass auch die Studienleiter des Experiments das ganze überhaupt nicht so erwartet hatten. 

Im Nachhinein haben viele Versuchsteilnehmer der Wärter-Gruppe erzählt, dass sie davon überrascht waren wie leicht ist ihnen gefallen ist Spaß an der Kontrolle über andere Menschen zu haben.



Wie kann aber so was denn sein? Wie können normale Menschen wie du und ich in kürzester Zeit zu derart grausamen Tyrannen werden? 


Es scheint so als wäre bei den Versuchsteilnehmern der Wärter-Gruppe in ihrer Machtposition plötzlich eine Seite von ihnen zum Vorschein gekommen, der es Spaß gemacht hat die machtlosen Menschen, nämlich die Gefangenen, zu erniedrigen. Eine Seite von ihnen, die so ganz anders war als diese netten, friedliebenden Menschen, für die sie sich gehalten haben.


Was sagt uns das also über unsere menschliche Natur?


Es zeigt uns, dass es wohl in jedem von uns nicht nur eine gute Seite gibt, sondern genauso eine böse, dunkle Seite. 

Oder wie der Nobelpreisträger Alexander Solschenizyn, ein Überlebender der sowjetischen Konzentrations- und Arbeitslager gesagt hat: „Die Grenze zwischen Gut und Böse verläuft im Herzen eines jeden Menschen.“



Das bedeutet das sogenannte Böse ist ein Teil von jedem Menschen und damit auch von dir. Wenn du deine dunkle Seite nicht kennenlernst und zähmst, kann sie in bestimmten Situationen unkontrolliert ausbrechen und über dich kommen so wie bei den Wärtern im Stanford-Experiment.



Gleichzeitig ist deine dunkle Seite eben genauso ein Teil von dir wie deine helle, gute Seite. Wenn du deine dunkle Seite ablehnst und unterdrückst, lehnst du damit auch gleichzeitig dich selbst ab. 

Und das ist das Gegenteil von Selbstbewusstsein. Selbstbewusstsein bedeutet, wie der Name schon sagt unter anderem, dass du dir deiner Selbst bewusst bist.

Und zwar, dass du dir nicht nur den Teilen deiner Selbst bewusst bist, die für dich gerade angenehm sind, sondern der Gesamtheit deines Selbsts, was auch die Teile von dir umfasst, die dir vielleicht Angst machen und die du nicht sehen willst. Und da deine dunkle Seite teil deines Selbsts ist, schrumpft dein Selbstbewusstsein im gleichen Maße wie du deine dunkle Seite ablehnst und unterdrückst.



Und ich wiederhole das noch einmal: Selbstbewusstsein bedeutet, wie der Name schon sagt, dass du dir deiner Selbst bewusst bist. Und da deine dunkle Seite teil deines Selbsts ist, schrumpft dein Selbstbewusstsein im gleichen Maße wie du deine dunkle Seite ablehnst und unterdrückst. 



Will ich dir damit jetzt sagen, dass du ein schlechter Mensch werden sollst und Leute schlecht behandeln sollst?

Ganz im Gegenteil. Wenn du deine dunkle Seite erforschst, sie zähmst und in deine Persönlichkeit integrierst wirst du dadurch zu einem besseren Menschen. Denn dann kann sie einerseits nicht einfach über dich kommen und dich mitreißen wie bei den Gefängniswärtern des Stanford-Experiments, weil du sie schon kennst und weißt wie du mit ihr umgehen musst.

Aber noch viel wichtiger im Bezug auf dein Selbstbewusstsein ist, dass in deiner dunklen Seite eine ganz wesentliche Quelle für dein selbstbewusstes Auftreten liegt. Und zwar: die Aggression.



Wenn wir das Wort „Aggression“ hören, denken wir meistens an Gewalt und Zerstörung. Dabei denken wir aber nur an eine Seite der Medaille, eben die Seite der Medaille, die sich im Stanford Experiment gezeigt hat. Es gibt allerdings ebenfalls eine gesunde Form der Aggression, die nichts mit Gewalt und Zerstörung zu tun hat, und die aber für deine psychische Gesundheit und dein Selbstbewusstsein unerlässlich ist.



Diese gesunde Form der Aggression erlaubt es dir für dich selbst einzustehen. Für dich selbst einzustehen ist nämlich gewissermaßen ein Akt der Aggression. Aber kein Akt der gewalttätigen Aggression, sondern einer der selbstbehauptenden Aggression. Du brauchst diese selbstbehauptende Aggression, um dich verteidigen zu können und anderen zu verstehen zu geben: „Das hier ist mein Bereich, und den darfst du nicht betreten oder verletzen und dafür sorge ich.“ 



Sagen wir mal ein Arbeitskollege behandelt dich unverschämt. Damit du dir das nicht gefallen lässt und für dich einstehst brauchst du diese selbstbehauptende Aggression. Ohne sie bist du nämlich in solch einer Situation harmlos und hilflos.

Und wenn ich sage selbstbehauptende Aggression, dann hat das nichts mit dem Verhalten zu tun, das wir allgemein unter „aggressiv“ verstehen. Es ist dann nicht aggressiv wie ein unkontrolliert hochschießendes Feuer, jemand der laut wird und schreit zum Beispiel, sondern wie eine kontrolliert glühende Kohle. Ruhig, aber bestimmt.

Wenn du allerdings deine Fähigkeit zur Aggression nicht integriert hast, dann kannst du zum Beispiel nicht „Nein“ sagen. Jedenfalls nicht auf eine Art und Weise, sodass Leute es ernst nehmen und Respekt vor dir haben. Und das ist ein Problem. Denn „Nein“ ist das wichtigste Wort in deinem Repertoire, um für dich einzustehen.

Wenn du für dich einstehst und „Nein“ sagst und es ernst meinst bedeutet das nämlich indirekt: „Hör auf damit oder es passiert etwas, das dir nicht gefallen wird.“ Oder eben: „Ich will das nicht, und wenn du mich trotzdem dazu bringen willst, passiert etwas, das dir nicht gefallen wird.“



Ich habe ´mal ein Jahr lang bei einer Gastfamilie gewohnt. Und diese Gastfamilie hatte einen kleinen Chihuahuawelpen, den ich am Anfang immer hochgehoben habe wie ich Lust hatte.

Irgendwann hat er mich aber gebissen als ich es versucht habe. Ab dem Punkt hatte ich sofort mehr Respekt vor ihm und habe ihn dann nicht wieder hoch gehoben. Er hat seine selbstbehauptende Aggression eingesetzt und ist damit erfolgreich für sich eingestanden. Und jetzt, wenn er in Ruhe gelassen werden will knurrt er wie ein Chihuahua eben knurren kann, was seine Art und Weise ist „Nein“ zu sagen. Und jeder im Haus weiß, was passiert, wenn man sein „Nein“ ignoriert. Und somit stellt er sicher, obwohl er so klein ist und alle anderen um ihn herum so groß, dass seine Bedürfnisse respektiert werden.

Wenn du aber nicht „Nein“ sagen kannst, dann hast du ein Problem.

Dann bist du sozusagen ein zahnloses Kaninchen, das vom nächsten hungrigen Wolf gefressen wird. Und vor allem weißt du, dass du keine Zähne hast, um dich zu verteidigen und das macht dich unsicher. Diese Unsicherheit wiederrum scheint dann in deinem gesamten Verhalten durch, auf die eine oder andere Weise.

Das werden die Wölfe um dich herum bemerken und sich bei einer passenden Gelegenheit auf dich stürzen, weil sie sehen, dass du eine leichte Beute bist. 



Wenn du aber deine Fähigkeit zur Aggression in deine Persönlichkeit integrierst, dann wachsen dir plötzlich Zähne und dann bist du kein harmloses Kaninchen mehr.

Du bist dann jemand vor dem man sich in Acht nehmen muss und, der auch Zähne zeigen und sie einsetzen kann, wenn es sein muss. Das werden alle Leute um dich herum merken und dich deswegen deutlich mehr respektieren.

Aber dafür musst du deine dunkle Seite erforschen und wie gesagt deine gesunde, selbstbehauptende Aggression in deine Persönlichkeit integrieren. Wenn du das nicht tust, weil du Konflikte befürchtest oder du Angst hast, dass Leute dich weniger mögen, wenn du dich selbst behauptest und für dich einstehst oder aus welchem Grund auch immer, dann unterdrückst du deine gesunde, selbstbehauptende Aggression und damit auch dein Selbstbewusstsein.

Vielleicht wurde dein Selbstbehauptung nie gefördert, vielleicht sogar unterdrückt, von deinen Eltern oder anderen Bezugspersonen von dir. Und dann hast du dadurch vielleicht gelernt deine selbstbehauptende Aggression selbst zu unterdrücken, um dich den Leuten um dich herum anzupassen und um keine Konflikte heraufzubeschwören.

Vielleicht denkst du auch, um ein „guter“ Mensch zu sein, musst du immer nett sein. Dann wirst du aber, wie du vielleicht weißt, schnell zum Fußabtreter bestimmter anderer Menschen. Und wenn du für die Aggression, die das zwangsläufig in dir erzeugt, wenn dich jemand respektlos behandelt – wenn du dafür keinen gesunden Ausdruck findest, dann wird sie in dir ungesunde Formen annehmen. Das heißt, du wirst dich verbittert fühlen oder passiv aggressiv oder diese ganze angestaute Aggression in einem unkontrollierten Wutausbruch herauslassen.

Oder, vielleicht noch schlimmer, du verurteilst dich dafür, dass du diese negativen Gefühle hast und verachtest dich dafür, wodurch du die ganze angestaute Aggression gegen dich selbst richtest.

Das heißt, wenn du deine sogenannte dunkle Seite regelmäßig unterdrückst und ihr keinen gesunden und angemessenen Ausdruck verleihst, untergräbst du damit nicht nur dein Selbstbewusstsein, sondern es werden dabei nur negative Dinge herauskommen.

Wie kannst du jetzt aber deine dunkle Seite in deine Persönlichkeit integrieren, um selbstbewusster zu werden?

Grundsätzlich ist der ganze Prozess von Mensch zu Mensch unterschiedlich, aber trotzdem gibt es ein paar allgemeine Schritte, die ich dir hier mitgeben kann.

Der erste Schritt ist, das was ich hier in dem Video versuche dir näher zu bringen: und zwar, dir erst einmal bewusst zu machen, dass die Welt nicht schwarz-weiß aus guten und bösen Menschen besteht, sondern, dass jeder Mensch, abgesehen vielleicht von den Psychopathen, in sich eine gute, helle Seite und eine dunkle Seite trägt.

Und, dass es normal ist eine dunkle Seite in sich zu haben. Das ist wichtig, damit du diese Seite von dir annehmen kannst und nicht verdrängst, weil du denkst ihre Existenz mache dich zu einem schlechten Menschen.

Sie macht dich nicht zu einem schlechten Menschen, sondern sie macht dich erst zu einem Menschen an sich. Deine dunkle Seite ist menschlich.

Der erste Schritt ist also, dass du deine dunkle Seite als einen Teil von dir annimmst.

Der zweite Schritt ist, dass du deine dunkle Seite kennenlernen willst. Und das bedeutet, dass du achtsam beobachtest welche Gedanken, Fantasien, Impulse usw. in dir aufsteigen, ohne dich für sie zu verurteilen, sondern mit einer Art neutralen Neugierde.

Und wenn du dein Innenleben da wirklich achtsam beobachtest, dann werden möglicherweise Gedanken, Fantasien usw. dabei sein, die dir abstoßend oder erschreckend vorkommen. Das ist in Ordnung. Das ist deine dunkle Seite, die du so kennenlernst und in diesen Momenten die Gelegenheit hast sie anzunehmen.

Und auch hier wieder: Annehmen heißt nicht sie gutzuheißen und ihr Folge zu leisten, sondern ihre Existenz ohne Widerstand und ohne Verurteilen zu akzeptieren.

Ich habe immer mal wieder Klienten, die regelmäßig Gedanken haben, die sie schockierend und absolut abstoßend finden, aber trotzdem tauchen diese Gedanken immer wieder auf. Und sie wollen diese Gedanken nicht wahrhaben, weil sie denken: „Wenn ich diese erschreckenden Gedanken habe, heißt das, dass ich ein schlechter Mensch bin.“

Aber das ist nicht so. Du hast deine Gedanken, aber du bist sie nicht. Das heißt, deine Gedanken definieren dich nicht als Menschen. Sondern, was dich als Menschen definiert sind die Entscheidungen, die du triffst und wie du dann tatsächlich handelst.

Das heißt also erster Schritt: du entscheidest dich dazu deine dunkle Seite anzunehmen. Zweiter Schritt: Du entscheidest dich dazu sie kennenzulernen und ihr mit einer wohlwollenden Haltung zuzuhören. Und dann im dritten Schritt suchst du dir eine angemessene und gesunde Ausdrucksform für deine dunkle Seite.

Und angemessene und gesunde Ausdrucksform heißt hierbei wie gesagt nicht, dass du Gedanken und Impulse deiner dunklen Seite einfach ohne nachzudenken rauslässt. Sondern, dass du ihre natürliche Motivation z.B. in Richtung deiner Selbstbehauptung nutzt, um für dich selbst einzustehen und deine Selbstentfaltung anzukurbeln.

Und Selbstbehauptung hat an sich viel damit zu tun, dir den Raum und die Zeit zu nehmen, um das, was dir wichtig ist zum Ausdruck zu bringen.
Ich hatte zum Beispiel einmal einen Klienten, der oft bei seiner Arbeit in Meetings Ideen hatte, aber sich nicht getraut hat sie den anderen Leuten im Meeting mitzuteilen, weil er sich in dem Moment nicht sicher war, ob diese Ideen gut genug waren. Nach den Meetings hat er es dann aber praktisch immer bereut seine Ideen nicht geäußert zu haben.

Dann haben wir daran gearbeitet erst einmal seine selbstbehauptende Aggression, die in ihm etwas verschüttet lag freizulegen und in seine bewusste Persönlichkeit zu integrieren. Dadurch hat er sich dann schlussendlich getraut sich im wahrsten Sinne des Wortes die Zeit in dem Meeting zu nehmen, um den anderen seine Idee mitzuteilen. Und, wer hätte das gedacht, seine Beiträge waren meistens hilfreich für die jeweiligen Projekte.

Und wenn nicht war es auch in Ordnung, da er verinnerlicht hatte, dass es sein gutes Recht war in einem Meeting eine Idee zu äußern, ohne die 100%ige Gewissheit zu haben, dass die Idee auch gut war. Denn wann haben wir diese 100%ige Gewissheit schon?Oder anderes Beispiel: ein anderer meiner Klienten wurde regelmäßig von bestimmten Leuten in seinem Bekanntenkreis respektlos behandelt. Ihn hat das natürlich sehr belastet, aber er hat sich in diesen Situationen immer hilflos und machtlos gefühlt und wusste nicht wie er das ganze ändern soll. Er hatte eben nie seine selbstbehauptende Aggression in seine bewusste Persönlichkeit integriert und somit nie gelernt wie er in solch einer Situation für sich selbst einsteht und wie er die Kraft dafür findet.

Um das zu ändern musste dieser Klient von mir lernen seiner dunklen Seite zuzuhören, die ihm dann die Impulse und die Energie gegeben hat sich von respektlosen Menschen nichts gefallen zu lassen und sich selbst zu behaupten.

Das hat er dann schließlich auch auf angemessene Art und Weise getan und lebt dadurch jetzt ein deutlich unbeschwerteres und selbstbestimmteres Leben.

Ich könnte dir hier jetzt noch endlose Beispiel dafür geben von Dating und Partnersuche über Wettkampfsport bis zum deinem Umgang mit dir selbst. Aber ich glaube du verstehst jetzt die Idee dahinter. Wenn du aber trotzdem gerne noch mehr erfahren würdest und du Interesse daran hast bei deinem persönlichen Wachstum zu deiner Selbstbehauptung und deinem Selbstbewusstsein individuell angeleitet und begleitet zu werden, bewirb’ dich gerne bei mir für ein kostenloses Erstgespräch. Dafür musst du nur hier klicken und mir ein kurzes Formular ausfüllen.

Abgesehen davon: Schreib mir gerne deine Meinung zu dem Thema in die Kommentare rein und vielleicht auch deine Erfahrungen mit dem Thema „dunkle Seite“ und Selbstbewusstsein.

Bis bald und halt die Ohren steif,

dein Jonathan