Machst du dir Sorgen darüber was andere von dir denken?
Nein? Sicher?
Ich habe mir früher immer eingeredet, dass es mir egal sei. Und mir damit ganz schön viel Schwachsinn eingeredet. Denn es war mir überhaupt nicht egal, im Gegenteil. Ich wollte bei den Leuten ein besonders gutes Bild abliefern und hatte ein großes Problem damit, wenn jemand mit mir ein Problem hatte.
Die ganze Geschichte hat mich und mein Leben sehr eingeschränkt und zurückgehalten. Es ist eben schwierig man selbst zu sein, wenn man überall ohne anzuecken hineinpassen will. Einerseits gehört anecken dazu. Andererseits ist auch die Form, in die man sich einpassen will eventuell sogar faul und müsste sowieso mal wieder renoviert werden.
Dem tut ein unmissverständlicher Charakter oft gut. Er zeigt dem Rest der Welt direkt, ob ich ihnen sympathisch bin und, wenn dem so ist, dass sie auch sie selbst sein können. Andernfalls merken wir schnell, dass wir nicht zusammenpassen. In beiden Fällen sind die Verhältnisse aber klar, wir sparen uns viel überflüssiges Gelaber und gewinnen einen Haufen Zeit oder Zufriedenheit. Aber ich schweife ab.
Im heutigen Video lernst du:
+ ein psychologisches Experiment, dass auf schockierende Weise zeigt wie normale Menschen ihre eigene Meinung kastrieren, um nicht aufzufallen
+ warum wir bei wichtigen Lebensentscheidungen wegen der Meinung anderer dazu neigen uns falsch zu entscheiden
+ Praktische Übungen wie du trainierst emotional unabhängig von den Meinungen anderer Leute zu sein
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